SEN Gruppenreise in die WACHAU

2-Tagesfahrt der CSU-Senioren – Interessanter Ausflug führte in die Wachau

Landkreis. Einen informativen Ausflug erlebten die Mitglieder der CSU Senioren auf ihrer 2-Tagesfahrt nach Österreich in die Wachau bei sommerlichen Temperaturen und viel Sonnenschein am ersten Tag. Das gesellschaftlich informative Programm fand bei den Teilnehmern großen Zuspruch. Schon zeitig brach man in Ergolding auf und die Reise führte über Passau, Wels zum Rasthof Aistersheim, wo man eine Frühstückspause einlegte. Weiter ging es zum Stift Melk, eine Abtei der Benediktiner im Bundesland Niederösterreich. Hier konnte man durch die weitläufige Klosteranlage mit ihren unterschiedlichen Bereichen, wie Kaiserstiege und Kaisertrakt, gehen. Zu bewundern war die Stiftskirche.

 

Mit dem Schiff ging es anschließend auf der Donau vorbei an Spitz, Weißenkirchen und Dürnstein nach Krems. Während der 2-stündigen Schifffahrt konnte man die wunderschönen Ausblicke auf die Landschaft mit ihren zahlreichen Weinbergen genießen. In Krems angekommen, hatte man genügend Zeit den kleinen Ort selbst zu erkunden und bei herrlichem Wetter durch die Fußgängerzone zu schlendern. Am frühen Nachmittag ging es zur Erzeugergemeinschaft Sandgrube 13, die rund 750 Winzer vereint. Die einstündige Führung lud zu einer faszinierenden Reise auf den Spuren des Rebensaftes ein. Über acht spannende Stationen hinweg bot ein geführter Rundgang interessante Einblicke in den Kremser Weinbau, gewährte Blicke hinter die Kulissen der Weinherstellung und man erfuhr viel über das Weingut, die Produktion der verschiedenen Weinsorten und Qualitäten. Mit einer kleinen Weinprobe endete die Führung. Nach einem gemeinsamen Abendessen im Hotel Metropol in St. Pölten ließ man den Tag noch Revue passieren. Am zweiten Tag ging es nach einem reichhaltigen Frühstück mit der längsten Schmalspurbahn Österreichs auf einer Strecke von 84km durch das malerische, anmutige Dirndltal im Mariazellerland.

Die Bahn führte durch die idyllische Landschaft, entlang vieler kleiner Ortschaften, durch zahlreiche Tunnel, vorbei an Felsenschluchten, Wiesen und Wäldern. Am bedeutendsten Wallfahrtsort in Österreich angekommen, führte der Weg zur römisch-katholischen Basilika mit dem Patrozinium Mariä Geburt im steirischen Mariazell. Die gotische Kirche entstand im 14. Jahrhundert und beeindruckte mit ihrer prunkvollen Innenausstattung. In der Mitte ragt der Marienaltar in Silber hervor. Nach dem Mittagessen und einem kleinen Spaziergang durch den Ort, ging es zurück zum Ausgangspunkt. Ein großer Dank galt der Seniorenvorsitzenden Renate Zitzelsberger für die hervorragende Organisation.

Fotos: R. Zitzelsberger

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